In unserer Kulturtradition wird Musik durch die Notenschrift festgehalten und lernt sich wie eine Sprache. Sie zu kennen heißt sie verstehen zu können. Und Musik bewegt. Rhythmisch die Zeit und körperlich die Finger, und unsere Zuhörer, wenn sie beginnen, mit den Füßen zu wippen oder zu tanzen. Somit hat Klavierspielen eine sportliche Seite. Alle diese Eigenschaften von Musik vermittele ich in meinem Klavierunterricht. Es sind 4 kleine Phasen, die meine Schüler durchlaufen:
die Notenlehre:
die Klänge, die wir dem Klavier entlocken, sind in einer Schrift, den Noten, aufgeschrieben.
Die 7 verschiedenen Notennamen zu erlernen, ist am Anfang sehr einfach. Mit ein bischen Übung kann man schnell selbstständig neue Stücke kennenlernen. Es ist eine Sache des Tuns, wofür es einige Tricks gibt, die ich mit dem Schüler gemeinsam erarbeite.
der Rhythmus:
lang und kurz – schnell und langsam. Und wie sieht die Note dazu aus?
Rhythmische Figuren sind wie Schrift-Bilder zu lesen. Sie lassen sich leicht erklatschen und es entsteht Bewegung in der Musik.
die Fingerübungen:
Klavier spielt man mit beider Händen gleichzeitig. Und jeder Finger bewegt sich unabhängig. Das ist eine nicht ganz einfache Sache, die man täglich üben sollte, denn unsere Körperbewegung erzeugt die Bewegung in der Musik. Die sogenannten Fingerübungen trainieren die richtige körperliche Haltung und dienen als gymnastische Aufwärmübung.
und jetzt: spielen, spielen und nochmals spielen.
die Spielstücke:
Neben guten Klavier-Lehrbüchern benutze ich viele kleine Original_Kompositionen aus allen Musikstilen. Die Klassik bildet ein gutes Fundament. Aber die Musik hat sich auch am Klavier weiterentwickelt. So gibt es mittlerweile hochwertige Literatur aus dem Bereich Jazz-Rock-Pop, die gleichberechtigt in meinem Klavierunterricht einfließt.